PSA und der von ihm übernommene deutsche Autohersteller Opel bauen ihre Zusammenarbeit schneller aus als gedacht. Die nächste Generation des Kleinwagens Corsa soll auf einer Plattform von PSA gebaut werden, wie die "Allgemeine Zeitung" aus Mainz zuerst berichtete. Inzwischen hat Opel die Information gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt. Eigentlich war geplant, den Corsa auf einer Plattform des bisherigen Opel-Mutterkonzerns General Motors zu produzieren. Durch die Nutzung der PSA-Plattform soll der Gewinn für Opel steigen.
Im März hatte PSA bekannt gegeben, Opel von GM zu übernehmen. Der neue Corsa ist das vierte gemeinsame Projekt der beiden Hersteller nach den Opel-Modellen Crossland X, Grandland X und Combo. Der Corsa soll im größten Opel-Werk in Saragossa vom Band laufen.
Lesen Sie auch:
"Opel Automobile GmbH" gegründet: Opel organisiert sich für PSA um
Noch General-Motors-Tochter: Opel macht weiter Verlust - GM aber Gewinn
Warum drei Topmanager bei PSA gehen mussten: Millionen Euro in den Sand gesetzt
Aus dem Datencenter: