Im Tesla-Werk Grünheide ist es am Donnerstag zu einem Zwischenfall gekommen: Aufgrund eines nicht vollständig geschlossenen Ventils ist in der Lackiererei des Autobauers eine mutmaßlich wassergefährdende Flüssigkeit ausgetreten. Sowohl Tesla als auch das brandenburger Umweltamt teilten mit, die Flüssigkeit sei nicht in den Boden gelangt und es habe keine Gefahr für die Umwelt bestanden. Das bezweifelt die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) allerdings. Der "Störfall" bei Tesla sei gravierender als bisher bekannt, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Flüssigkeit sei bis vor die Hallentore gelangt. Vermutlich sei ein Teil sogar versickert. Die ÖDP forderte Tesla auf, den Betrieb ruhen zu lassen, bis eine umfassende Störfallvorsorge vorliege.
Aus dem Datencenter: