Es ist der Ritterschlag auf der CES, der Daimler-Chef Dieter Zetsche oder vergangenes Jahr Herbert Diess, Chef der Marke Volkswagen, schon zuteil geworden ist: Die Eröffnungskeynote. Wer sie hält, der ist eine dicke Nummer in der Technik-Branche.
2017 hält sie Jen-Hsun Huang, Chef des Kalifornischen Chipherstellers Nvidia. Ursprünglich lieferten die Kalifornier Grafikprozessoren und Chipsätze für Computer und schickten sich an, nicht nur solide Chipsätze zu produzieren, mit denen Computer oder Laptop ein Bild anzeigen lassen, sondern auch besonders umfangreiche Chipsätze, die man für das Übertragen von aufwendigen Spielen am PC benötigt. Damit war klar: Sie sind ein wichtiger Lieferant für die Gaming-Industrie, denn neben der Computer-Hardware werden Teile von Nvidia auch in Konsolen wie der ersten Xbox oderder PlayStation 3 verbaut.
Für diese komplexen Spiele wurden zudem neue Techniken entwickelt, die das digitale Spielen an der Konsole noch realer macht: Virtuelle und augmentierte Realität aber auch künstliche Intelligenz, neuronale Netze und natürlich Grafikkarten, die das Lokalisieren im Raum möglich gemacht haben.