Die zehn größten Autobauer in Europa zeigen laut einer Studie große Unterschiede hinsichtlich ihrer Bereitschaft zum Umstieg auf die E-Mobilität bis 2030. Nur Volkswagen und Volvo verfolgen demnach eine offensive und überzeugende Strategie, wie der europäische Umweltverband Transport & Environment (T&E) mitteilte. Das Ranking konzentriere sich auf die aktuellen und kurzfristigen E-Auto-Absatzzahlen der Hersteller sowie auf deren Strategien bezüglich weiterer Industriezweige wie Batterielieferketten, Ladeinfrastruktur und E-Auto-Plattformen.
Andere Hersteller wie Ford hätten zwar ein ehrgeiziges Ausstiegsziel für den Verbrennungsmotor, jedoch kein Konzept, wie sie dieses erreichen wollten. BMW,Daimler, Stellantis, Jaguar Land Rover, Toyota und Ford schneiden der Studie zufolge schlecht ab: Geringe kurzfristige Absatzzahlen von E-Autos, fehlende ambitionierte Ausstiegsziele und eine fehlende klare Strategie seien die Gründe. Hinzu komme bei BMW, Daimler und Toyota ein zu starker Fokus auf Hybrid-Modelle. Hyundai/Kia und Renault landeten im Mittelfeld.