„Das haben wir bei Nissan in Deutschland, Europa und auch global nach gründlichem Abwägen entschieden“, sagte Thomas Hausch, Länderchef für Deutschland, Österreich und die Schweiz, der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Stattdessen wird Nissan erstmals an der CeBIT in Hannover teilnehmen, die Ende März stattfindet. „Dort werden wir unsere Konzepte für eine intelligente Mobilität vorstellen.“
Hauptgrund für die IAA-Absage sei aber die Entscheidung, 2017 einen Marketingschwerpunkt auf die Elektromobilität zu legen, betonte Hausch. „Wir wollen die E-Mobilität konstruktiv voranbringen und engagieren uns deshalb als Hauptsponsor an dem Nachhaltigkeitsprogramm ‚Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017‘.“
Zudem habe Nissan im Herbst keine große Produktneuheit im Köcher. Ein dauerhaftes Nein zur IAA, wie dies etwa Volvo erklärte, sei die Entscheidung nicht. „Unser Fernbleiben 2017 ist keine endgültige Entscheidung gegen Automessen allgemein oder gegen die IAA.“
Lesen Sie auch...
...folgende Automobilwoche-Exklusiv-Meldungen:
ADAC verpasst Abschlepp-Partnern einen Maulkorb
Audi-Beschaffungsvorstand Martens soll Diesel-Skandal aufarbeiten