Das Jahr 2018 schließt mit exakt 3.435.778 Neuzulassungen - nahezu stabil (-0,2%) gegenüber dem Vorjahr.
Allerdings hatten die Statistiken nach dem ersten Halbjahr noch ein Plus von 2,9 Prozent ausgewiesen - das zweite Halbjahr brachte ein Minus von 3,5 Prozent.
Obwohl die Händler im Juli und August viele Neuzulassungen vorgezogen, reichte dies nicht aus, die Lieferengpässe in den folgenden Monaten aufzufangen. Trotz dieses negativen Sondereffekts und des leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr, war 2018 das Jahr mit dem viertbesten Neuzulassungsergebnis in diesem Jahrtausend.
Beim Blick auf die Marken fällt auf:
Smart konnte mit 11,9 Prozent sogar zweistellig wachsen, Zuwächse im einstelligen Bereich gab es für Mini (+8,1 %), Ford (+2,3 %), VW (+1,5 %) und BMW (+1,2 %).
Bei allen anderen deutschen Marken zeigte sich das Jahr 2018 rückläufig, welche bei Audi mit minus 9,9 Prozent am deutlichsten ausfiel, gefolgt von Opel mit minus 6,5 Prozent. Mit einem Anteil von 18,7 Prozent war VW weiterhin anteilsstärkste Marke.
Bei den Importmarken fielen die Jahresergebnisse verschieden aus. Während Jeep (+27,9 %), Mitsubishi (+17,1 %), Dacia (+14,5 %), DS (+12,8 %), Seat (+12,5 %), und Volvo (+11,1 %) deutliche Zuwächse aufwiesen, zeigten sich bei Tesla (-42,8 %), Nissan (-26,0 %), Ssangyong (-24,6 %), Land Rover (-23,3 %) und Alfa Romeo (-10,8 %) Rückgänge im zweistelligen Bereich.
Die Importmarken werden von Skoda mit einem Anteil von 5,7 Prozent angeführt, gefolgt von Renault (3,8 %) und Seat (3,5 %).
IM DATENCENTER: Die Top 30 Marken in Deutschland im Dezember / Jahr 2018
IM DATENCENTER: Excel-Datei Top 30 Marken im Dezember / Jahr 2018 - Vergleichs- und Verlaufsdiagramme