BMW Deutschland empfiehlt den Servicebetrieben ein neues Aftersales-Marketingprogramm von Veact. Damit soll es möglich sein das Marketing für Aftersales von der Datenanalyse über die Kampagnenplanung bis zur Erfolgsauswertung ganzheitlich zu managen. Das Unternehmen nutzt eine große Datenmenge, aus der sich das Verhalten der Kunden analysieren lässt. Damit können automatisch Vorschläge erstellt werden, welche Kunden im Rahmen einer Kampagne über welchen Kanal angesprochen werden sollten.
Der Softwareentwickler, ein Start-up aus München, hat sich mit seinem Programm nach eigener Aussage gegen eine Vielzahl von Wettbewerbern durchgesetzt. Rund ein Dutzend BMW-Händler testeten das Programm bereits während einer Pilotphase. Nun soll es in Deutschland ausgerollt werden. Die Kosten beginnen laut Veact für einen Standort im unteren dreistelligen Eurobereich pro Monat für Lizenzkosten und Support.
Auf dem Automobilwoche-Kongress im November hat sich das Start-up vorgestellt. Seit das Unternehmen im Jahr 2010 gegründet wurde, hat es ein ganzes Portfolio an Kampagnen- und Analyse-Werkzeugen sowie zugehörige Dienstleistungen für die Autobranche entwickelt. (sch)
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