Köln. Heinz-Peter Renkel (56) hat zu Jahresbeginn 2015 die Geschäftsführung der AKA Sekretariat GmbH übernommen und verantwortet künftig die Geschäftsstelle des Arbeitskreises Autobanken (AKA). Er folgt auf Horst Berger, der sich in den Ruhestand verabschiedet. Mit dem Personalwechsel wird das Verbandsbüro von Hamburg nach Köln verlegt.
Der promovierte Betriebswirt Renkel, der von 2005 bis 2008 AKA-Sprecher war, arbeitete fast 20 Jahre in leitenden Positionen für die Finanzdienstleistungsgesellschaft der Ford-Organisation, zuletzt als Geschäftsführer der Volvo Auto Bank. Diese wurde 2014 abgewickelt, nachdem Ford die Marke Volvo 2010 an den chinesischen Geely Konzern verkauft hatte.
Renkels Vorgänger Berger hatte das AKA-Sekretariat seit Gründung des Arbeitskreises Mitte der 1980er Jahre geleitet, und damit "rund 30 Jahre maßgeblich zur Profilierung der herstellerverbundenen Finanzdienstleistung im Kontext der Automobilwirtschaft beigetragen", teilt der AKA mit.
Der „Arbeitskreis der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft (AKA)“ ist ein Zusammenschluss der herstellerverbundenen Finanzdienstleistungsgesellschaften. Die im AKA organisierten Institute repräsentieren 31 Automobilmarken und beschäftigen bundesweit insgesamt rund 9000 Mitarbeiter. Der AKA, aktuell vertreten durch seine Sprecher Anthony Bandmann (VW Bank) und Christian Ruben (Toyota Financial Services), fungiert als gemeinsames Sprachrohr für die Autobanken und will zur Profilierung herstellerverbundener Finanzdienstleistungen in der Öffentlichkeit beitragen.