Neue Vertriebschefs bei Peugeot und Citroën

PSA-Deutschlandchef Albéric Chopelin hat neue Leiter für den Vertrieb der Marken Peugeot und Citroen in Deutschland bestellt.

Bei Peugeot steuert seit dem 1. Juli der Diplom-Kaufmann Haico van der Luyt (50) das Vertriebsgeschäft. Der Niederländer startete seine Karriere bei bei Nissan bis hin zum Vorstand Vertrieb, danach folgten Positionen innerhalb der Fiat-Gruppe, unter anderem als Vorstand Alfa Romeo und Lancia sowie Managing Direktor für Chrysler, Jeep und Dodge.

Zuletzt war Haico van der Luyt seit April 2014 als Geschäftsführer bei der Elite Consulting Car & Bike Network Group in Essen tätig.

Peter Wilkenhöner (48) ist Diplom-Betriebswirt. Er begann seine Karriere 1999 bei der Groupe PSA und bekleidete verschiedene Positionen, unter anderem als Leiter von Niederlassungen in Dortmund, München, Köln und Hannover. Zuletzt verantwortete Wilkenhöner als Abteilungsleiter den Vertrieb B2B und Gebrauchtwagen der Citroën Deutschland GmbH.

Nun übernimmt er als Direktor die Gesamtverantwortung für den Vertrieb von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen der Marken Citroën und DS Automobiles in Deutschland. Er berichtet an Wolfgang Schlimme, Geschäftsführer der Citroën Deutschland GmbH.

Wilkenhöner folgt auf Kai Pries (52), der nach 17-jähriger erfolgreicher Tätigkeit bei Citroën in Deutschland zur PSA Bank Deutschland GmbH wechselt.

PSA-Generaldirektor Albéric Chopelin bedankte sich ausdrücklich bei Pries für die geleistete Arbeit: "Mein besonderer Dank gilt Kai Pries, er hat die Vertriebsarbeit bei Citroën über viele Jahre geprägt."

Die neuen Vertriebsdirektoren seien erfahrene Profis im Automobilgeschäft, zeigte er sich zuversichtlich. "Sie werden jeweils starke Impulse setzen und die Herausforderungen unserer Zeit aktiv angehen: Der klassische Vertrieb muss für die Zukunft aufgestellt und der digitale Vertrieb entwickelt werden."

Noch nicht bekannt gab PSA den Namen für die neue Abteilungsleitung Vertrieb B2B und Gebrauchtwagen von Citroën Deutschland. Sie stehe zwar schon fest, werde aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben, hieß es.

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