Dass Elon Musk vielseitig talentiert ist, hat der Unternehmer schon mehrfach bewiesen: Schon mit zwölf Jahren programmierte er ein Computerspiel, später gründete er mehrere Unternehmen und wurde mehrfacher Milliardär. Immer wieder hat er sich als ein Mann bewiesen, der Dinge möglich macht, die andere gar nicht erst versuchen. Oft wird er mit Leonardo da Vinci verglichen, den großen Universalgelehrten, der im 16 Jahrhundert unter anderem visionäre Maschinen entwarf. In Bezug auf die Technik ist dieser Vergleich sicher berechtigt, hat Musk schließlich nicht nur mit Tesla einen wesentlichen Beitrag zur Durchsetzung der Elektromobilität geleistet, sondern schon vorher mit Paypal das Bezahlen im Internet vereinfacht und später mit SpaceX, Hyperloop und Solar City weitere revolutionäre Schritte auf verschiedenen technischen Gebieten gemacht.
Musks Malereien
In einem Punkt reicht Musks Talent jedoch nicht ganz an das von da Vinci heran: Beim Malen. Auf Twitter hat Musk das Bild eines Einhorns und das einer Mona Lisa veröffentlicht. Die Bilder sind durchaus gelungen, erreichen allerdings nicht ganz das Niveau da Vincis. Entstanden sind sie nicht auf einer Leinwand, sondern auf dem Tesla Scretch Pad. Der große Touchscreen in verschiedenen Tesla-Modellen lässt sich seit der Autopilot-Version 8.1 als Zeichenbrett nutzen. Damit hat nicht nur Musk herumexperimentiert, auch andere Teslabesitzer haben ihre Werke auf Twitter veröffentlicht.
Übrigens besteht durchaus noch Hoffnung – abgesehen davon, dass Musk nicht von seiner Malerei leben muss: Da Vinci war 51 Jahre alt, als er die Mona Lisa malte. Musk ist erst 45.
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