Vom Model 3 hat sich der Elektroauto-Pionier Tesla den Durchbruch auf dem Massenmarkt versprochen.
Aber es gibt Probleme an allen Ecken und Enden: Das Unternehmen aus dem Silicon Valley kämpft mit der Serienfertigung; Kunden, die bereits eine Anzahlung geleistet haben, müssen sehr lange auf ihr Auto warten.
Das Versprechen an die Anleger, mit der Version für 35.000 US-Dollar endlich den Schritt in die Profitabilität zu schaffen, ist bislang jedenfalls nicht eingelöst worden.
Wie unter anderem die "FAZ" berichtet, hat Tesla-Chef Elon Musk in der Nacht auf Freitag nun in einem Tweet angekündigt, an der Preisschraube drehen zu wollen.
Demnach kann man ab sofort eine Version der Limousine mit einer mittleren Reichweite von etwa 430 Kilometern für 45.000 US-Dollar – also etwa 39.000 Euro – bestellen. Das seien immerhin 4000 US-Dollar weniger als das Basismodell einer teureren Version, die schon im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen war.
Auf der deutschen Online-Bestellseite kann man das Auto allerdings nur "vorbestellen" –gegen eine Anzahlung von 1000 Euro.
Umgekehrt steige laut dem "FAZ"-Bericht der Startpreis für die Version mit einer Batterie für längere Distanzen auf 54.000 US-Dollar. Eine günstigere Version mit Heckantrieb werde ganzgestrichen.