Wolfsburg. VW-Chef Matthias Müller sieht den Mehrmarkenkonzern trotz widriger Umstände wie der Dieselproblematik und den ungünstigen Wechselkursen auf wichtigen Märkten gerüstet für kommende Herausforderungen. Das Unternehmen sei "mit einer Portion Zuversicht, aber auch mit dem gebotenen Realismus" in das Geschäftsjahr 2016 gestartet, sagte der Topmanager bei der Vorlage des Zahlenwerks für 2015 in Wolfsburg. Wichtige Eckwerte der Konzernbilanz hatte VW jüngst bereits vorgestellt.
"2016 wird für Volkswagen ein Jahr des Übergangs sein", so Müller. "Es wird aber auch das Jahr sein, in dem wir den Wandel beschleunigen und das Fundament für ein neues, besseres Volkswagen legen". Generell stehe die Fahrzeugindustrie vor dem nächsten großen Innovationssprung und einer radikalen Reformation. Müller: "Unsere Ausgangsposition für diesen epochalen Wandel ist gut. Wir haben viele Stärken, die wir in die Waagschale werfen können".