Die Scherer-Gruppe wächst weiter: Ab November gehören auch die Autohäuser der Mühlenberg-Gruppe dazu, ebenfalls VW-Partner. Damit wächst die Zahl der Scherer-Betriebe auf 34 Autohäuser an 20 Standorten in Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Baden-Württemberg und im nördlichen Bayern.
Scherer ist ein Schwergewicht im deutschen Autohandel: 2016 wurden knapp 730 Millionen Euro umgesetzt und 27.670 Neu- und Gebrauchtwagen verkauft, damit rangiert die Gruppe im Top-100-Ranking auf Platz zehn. Mit der Mühlenberg-Übernahme dürfte sich das Unternehmen in der Top-100-Spitzengruppe weiter vorarbeiten.Die Mühlenberg-Betriebe firmieren künftig als "Autohaus Scherer" – mit zwei Ausnahmen: Vogel Automobile in Ladenburg behält seinen bewährten Namen und der Betrieb in Grünstadt wird geschlossen. Alle 250 Mitarbeiter der Gruppe werden übernommen.
Demnächst kann Scherer zudem die Fertigstellung seines neuen Porsche-Zentrums in Wiesbaden feiern: Am 19. Oktober eröffnet die Gruppe den neuen Standort in der Mainzer Strasse.