Die MKG Bank, der Autofinanzdienstleister von Mitsubishi Motors, reagiert auf die positiven Zukunftsaussichten für die Marke und investiert in den Ausbau von IT und Personal. "Wir haben nur darauf gewartet", sagte MKG-Geschäftsführer Volker Hammer zur Ankündigung des japanischen Herstellers.
Mitsubishi plant in Europa zwei neue Fahrzeugmodelle auf Basis von Renault-Plattformen im Rahmen der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Ab 2023 sollen die Schwestermodelle über das europäische Mitsubishi-Vertriebsnetz verkauft werden.
Nach der Bekanntgabe von Mitsubishi Motors im Sommer 2020, die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle für den europäischen Markt "einzufrieren", eröffne diese Ankündigung auch für die Autobank wieder eine klare und planbare Perspektive.
Franz Plesser, CEO der Dachgesellschaft MCE Bank GmbH, sagte, schon seit dem ersten Lockdown habe man die Digitalisierung vorangetrieben. Diese Aktivitäten werde MCE fortsetzen und ausbauen. "Wir gehen in Zukunft von einem erheblichen Wachstum unseres Geschäftes aus und verstärken daher unser Mitarbeiter-Team an unseren Standorten in Flörsheim und Flensburg." Zudem werde in den weiteren Ausbau der IT-Kapazitäten investiert.
Die MCE Bank GmbH ist über ihre Zweigniederlassung MKG Bank seit über 30 Jahren Finanzierungspartner von Mitsubishi Motors in Deutschland. Auch die Isuzu Bank Deutschland gehört zum MCE-Verbund. Weitere Tochtergesellschaften versorgen die Handelspartner mit Autohaus-IT bzw. vermitteln Versicherungen.
Lesen Sie auch:
Mitsubishi Eclipse Cross PHEV: Den Benzinge braucht er (fast) gar nicht
Keine Neuentwicklungen für Europa: Renault baut Fahrzeuge für Mitsubishi
Im Datencenter: