Mitsubishi will die Gehälter seiner Führungskräfte auf eine leistungsorientierte Vergütung umstellen. Damit würde ein Manager künftig statt umgerechnet 7,9 Millionen Euro 16,5 Millionen Euro bekommen. Zusätzlich sollen hauptamtliche Vorstandsmitglieder aktienbezogene Vergütungen im Wert von bis zu 8,1 Millionen Euro erhalten können. Sicher ist die Reform jedoch noch nicht: Zunächst müssen die Aktionäre zustimmen. Wahrscheinlich wird es am 14. Dezember eine außerordentliche Versammlung geben.
"Wir müssen attraktiv sein für talentierte Leute innerhalb und außerhalb der Branche", begründet Pressesprecher Maki Furukawa den Schritt gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die genannten Summen seien Maximalwerte.