Mitsubishi Motors Deutschland (MMD) legt weiter gute Zahlen vor. Trotz eines rückläufigen Gesamtmarkts hat die japanische Marke in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 den Fahrzeugabsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2018 um 3,8 Prozent gesteigert. Damit wurden 14.278 Fahrzeuge verkauft.
"Wir sind stolz darauf, trotz eines rückläufigen Gesamtmarkts mit Mitsubishi Motors in Deutschland weiter auf Wachstumskurs zu sein. Insbesondere die 1.595 Outlander Plug-in Hybrid zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind – schließlich sind wir mit diesem Fahrzeug im ersten Quartal 2019 sogar Marktführer bei den Plug-in Hybriden in Deutschland", sagte Mitsubishi-Motors-Geschäftsführer Kolja Rebstock.
Der letztjährige Bestseller Space Star trug mit 5.401 Einheiten, das stylishe Coupé-SUV Eclipse Cross mit 3.619 Einheiten zum Erfolg der Marke bei.
"Bei unserem Eclipse Cross sehen wir großes Potenzial für das Jahr 2019. Mit dem in der vergangenen Woche vorgestellten 2.2 Liter Diesel in Verbindung mit 8-Gang-Wandler-Automatikgetriebe können wir nun auch beim Eclipse Cross die Bedürfnisse unserer Diesel-Kunden erfüllen", sagte Rebstock weiter. Die Vorteile auf der Langstrecke und eine Anhängelast von zwei Tonnen seien dort Kaufargument.
Der Eclipse Cross Diesel ist ab sofort bei den Mitsubishi-Händlern in Deutschland verfügbar, wie Mitsubishi mitteilt.
2018 hatte MMD die Hürde von 50.000 Fahrzeugen genommen. MMD, das zur größten Handelsgruppe in Deutschland Emil Frey gehört, hatte 52.196 Fahrzeuge (inklusive dem Pickup L200) zugelassen. Am besten verkaufte sich der Spacestar mit 20.000 Einheiten, gefolgt vom neuen Eclipse Cross mit knapp 10.000 Einheiten. Das letzte Mal, dass MMD mehr als 50.000 Autos binnen eines Jahres verkaufte, war im Jahr 2000.
Für 2019 erwartet der Importeur nach Jahren raschen Wachstums in Deutschland eine Stabilisierung des Geschäfts. "Wir sind 2018 wieder um 16 Prozent gewachsen. Für das laufende Jahr sind Prognosen wegen der zunehmenden Nervosität und Verunsicherung im Markt aber schwer. Wir wollen 2019 aber den Marktanteil mindestens halten", hatte Rebstock im Gespräch mit der Automobilwoche Anfang März gesagt. Aktuell liegt der Marktanteil bei 1,5 Prozent.