Der Wandel der Autobranche erfordert von den Herstellern ein Umdenken. Einfach "nur" Autos zu produzieren, das reicht mit Blick in die Zukunft nicht mehr. Zunehmend verstehen sich die Unternehmen deswegen als Mobilitätsdienstleister. So auch die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda.
Skoda hat bereits im vergangenen Februar in München ein Start-up namens CareDriver gegründet, wie unter anderem die "Wirtschaftswoche" berichtete. Dieses bietet Dienstleistungen für Kinder, Senioren und Behinderte an. Dabei geht es nicht nur um Fahrdienste, sondern auch um professionelle Betreuung und Begleitung auf täglichen Wegen, etwa zum Arzt oder zum Kindergarten – zu Fuß oder mit Bus und Bahn.
Auf der Internetseite des Anbieters heißt es: "CareDriver bietet qualifizierte Fahrer, ausgebildete Betreuer, liebevolle Kinderfrauen, geprüfte Babysitter und lebensfrohe Begleiter für Ihre Kinder. Wir helfen bei den kleinen Problemen des Familien-Alltages und geben Ihnen Freiheit und Unabhängigkeit zurück." Für Senioren und Menschen mit Behinderungen gebe es außerdem behindertengerechte Fahrzeuge.