Als zu Beginn der Corona-Pandemie Unternehmen ihre Mitarbeiter reihenweise ins Homeoffice schickten, war die Begeisterung unter vielen Beschäftigten zunächst groß: Wegfall des Arbeitsweges, flexiblere Zeiteinteilung und produktiveres Arbeiten am heimischen Schreibtisch: Mancher Arbeitnehmer hatte sich genau das seit langem gewünscht. Inzwischen ist das Arbeiten von zuhause aus für viele von uns zum Alltag geworden und wir müssen feststellen: Das Homeoffice hat auch seine Nachteile. Allen voran die soziale Isolation, die zu einer echten psychischen Belastung werden kann.
Denn so sehr die Kollegen manchmal auch nerven, vielen fehlen sie inzwischen. Wir Menschen sind nun einmal von Natur aus soziale Wesen. Gerade wer alleine lebt, spürt oft besonders deutlich, wie ihm die zwischenmenschlichen Interaktionen fehlen; das Gewusel in der Kantine, der Plausch in der Teeküche oder der After-Work-Drink mit dem Team.
Nach der Eingewöhnung setzt bei vielen Mitarbeitern allmählich ein leichter Homeoffice-Blues ein. Trotz aller Annehmlichkeiten, die das Arbeiten von daheim haben mag, macht sich bei ihnen wegen der fehlenden Kollegen mitunter ein Gefühl der Vereinsamung breit. Mit den folgenden Tipps, gelingt es Ihnen, die räumliche Distanz besser zu überwinden, bis alle wieder gemeinsam im Büro sein können.