Mini hat im vergangenen Jahr 302.144 Fahrzeuge verkauft, das waren 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Angesichts des Chipmangels, der die Produktion behindert hat, ist das ein gutes Ergebnis. Besonders stolz ist der Hersteller auf den Erfolg seines E-Modells Cooper SE, dessen Absatz sich mit 34.851 Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt hat. Er war damit das beliebteste Mini-Modell und kam gemeinsam mit der Plug-in-Hybrid-Variante des Countryman auf 18 Prozent aller Mini-Zulassungen. “Die Mini-Community wächst und sie bewegt sich mit großen Schritten in Richtung Elektromobilität“, sagte Mini-Chef Bernd Körber.
Wichtigster Einzelmarkt war im vergangenen Jahr Großbritannien mit 46.211 Auslieferungen vor Deutschland mit 43.004, China mit 30.546 und den USA mit 29.930 Autos. Neben den Elektro-Modellen waren vor allem die leistungsstarken Varianten mit der Bezeichnung John Cooper Works sowie das Cabrio gefragt.
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