Hyundai muss in Nordamerika fast eine Million Autos in die Werkstätten rufen. Grund für die Maßnahme seien Frontgurte, die sich bei einem möglichen Aufprall lösen könnten, berichtete "Automobil Produktion" am Freitag.
Demnach habe Hyundai der amerikanischen Verkehrsbehörde mitgeteilt, dass es wegen eines Produktionsfehlers möglich sei, dass der Verschluss der Frontgurte nicht richtig einrastet. Der südkoreanische Hersteller habe das Problem nach einem Unfall in den USA im vergangenen September erkannt und umgehend untersucht.
Von dem Rückruf betroffen sind den Angaben zufolge 978.000 Sonata-Limousinen der Modelljahre 2011 bis 2014 sowie einige Hybridversionen des Modells. (mer)
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