Beim britischen Sportwagenbauer Aston Martin bahnt sich eine Veränderung bei den Besitzverhältnissen an.
Der kanadische Geschäftsmann und Milliardär Lawrence Stroll bereitet die Übernahme eines wesentlichen Anteils an dem Unternehmen vor, wie das britische Branchenportal "Autocar" nach einer gemeinsamen Recherche mit der Rennsport-Website "Racefans" berichtet.
Stroll hat sein Vermögen von geschätzten mehr als zwei Milliarden Euro demnach durch Investitionen in Modeunternehmen wie Pierre Cardin, Ralph Lauren oder Tommy Hilfiger aufgebaut.
In der Autobranche ist er dennoch kein Unbekannter: Er ist Eigentümer des Formel-1-Rennstalls Racing Point (ehemals Force India) und Vater des Rennfahrers Lance Stroll.
Wie "Autocar" weiter ausführt, führe Stroll ein Konsortium an, das einen signifikanten Anteil an Aston Martin übernehmen könnte. Die Investoren wollten dabei von dem gegenwärtig niedrigen Börsenwert des Herstellers in Folge des schwächelnden Absatzes profitieren.