Stuttgart. 2016 könnte das Jahr des Stabwechsels an der Spitze der Premiumhersteller werden. Nach den ersten drei Monaten hat Mercedes erstmals nach vielen Jahren in einem Quartal weltweit mehr Autos verkauft als der Rivale aus München. Die Stuttgarter haben rund 483.500 Autos mit dem Stern in Kundenhand übergeben. Bei der Kernmarke BMW waren es 478.700. Inzwischen doch deutlich abgeschlagen folgt Audi. Trotz neuer Modelle wie dem A4 oder Q7 kommen die Ingolstädter nur auf 455.800 Einheiten.
Wie schon im gesamten Vorjahr können die Wettbewerber mit der Wachstumsdynamik von Mercedes derzeit nicht mithalten, obwohl auch sie regelmäßig Rekorde verzeichnen. Mercedes legte gegenüber den ersten drei Monaten 2015 um 12,6 Prozent zu. BMW steigerte den Absatz um 6 Prozent, bei Audi betrug das Plus 4 Prozent.