Gerade erst hat Konzernchef Ola Källenius erklärt, dass er die Umstellung auf E-Mobilität bei Mercedes beschleunigen will. Nun lässt das Unternehmen bei der IAA Taten folgen und zeigt mehrere Premieren.
Der EQE soll der elektrisch angetriebene Nachfolger der E-Klasse werden. Mercedes verspricht eine Business-Limousine, die dynamisches Fahrverhalten mit entspanntem Reisen verbindet.
AMG steht bei Mercedes traditionell für starke Benzinmotoren. Anfangs ging es um Leistungssteigerungen für bestehende Mercedes-Modelle, inzwischen entwickelt sich die Marke weiter und hat auch eigene Modelle im Programm. Das erste reine Elektroauto von AMG soll eine Luxuslimousine werden, die gemäß der Tradition deutlich stärker motorisiert sein dürfte als der Mercedes EQS. Das Unternehmen verspricht ein "emotionales Fahrerlebnis".
Weiterhin zeigt Mercedes die Studie eines Elektromodells von Mercedes Maybach. Die Maybach-Modelle stehen bei Mercedes für Luxus im Überfluss.
Seine Europapremiere feiert das bereits von der Messe in Schanghai bekannte Mercedes EQB. Trotz seiner kompakten Außenmaße bietet das SUV mit bis zu sieben Sitzen und maximal 1710 Litern Kofferraumvolumen massenhaft Platz. Die europäische Version kommt aus dem ungarischen Werk Kecskemet und soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. In den USA ist der Marktstart für 2022 geplant.
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