Stuttgart. Wie das alte Jahr aufgehört hat, so fängt das neue für den Daimler-Konzern an. Im Januar wurden rund 150.800 Autos mit dem Stern verkauft, dies bedeutet gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 19,9 Prozent. "Wir haben unsere positive Entwicklung fortgesetzt", sagte Vorstandsmitglied und Mercedes-Vertriebschef Ola Källenius.
Vor allem in China brummt es allen Unkenrufen zum Trotz. Dort legte der Absatz um sagenhafte 50 Prozent auf rund 42.700 Einheiten zu. Damit ist China mit Abstand der wichtigste Markt für Mercedes geworden. Denn im zweitwichtigsten Land, den USA, stagnierte der Absatz bei 24.700 Einheiten praktisch. Punkten konnte Mercedes aber auch in Europa. Die Verkäufe legten um 15,2 Prozent auf rund 54.900 Fahrzeuge zu. Mit über 20 Prozent Zuwachs entwickelten sich Großbritannien, Spanien, Belgien und die Schweiz überproportional stark, während der Markt in Deutschland mit 15.800 Autos (plus 1,8 Prozent) nahezu auf der Stelle trat.