In China wurden bereits jetzt mehr Autos an Kunden übergeben als im gesamten Jahr 2016. Seit Jahresbeginn nahm die Zahl dort um +27,8 Prozent zu auf rund 489.000 Kunden (davon 46.016 im Oktober). In der Gesamt-Region Asien-Pazifik ist der Absatz damit seit Jahresbeginn um +21,1 Prozent gewachsen auf rund 728.000 Fahrzeuge.
In Europa erreichte Mercedes-Benz ebenfalls neue Bestwerte. Im vergangenen Monat lieferte die Marke rund 76.700 Fahrzeuge an Kunden aus (+7,4 Prozent); seit Jahresbeginn sind es rund 800.000 Einheiten (+8,0 Prozent). In Deutschland kauften im Oktober rund 25.000 Kunden ein Modell von Mercedes-Benz (+4,3 Prozent), in den ersten zehn Monaten liegt die Zahl bei rund 256.000 (+5,6 Prozent).
In der NAFTA-Region lag der Absatz im Oktober bei 34.144 Einheiten (+3,8 Prozent), nach zehn Monaten ergibt das rund 323.500 Autos (+0,1 Prozent). In den USA ging der Absatz zwischen Januar und Oktober insgesamt zwar um -2,4 Prozent zurück auf rund 271.000 Autos, im Oktober verzeichnete Mercedes dort aber ein Plus von einem Prozent auf rund 29.000 Autos.
Die Rivalen BMW und Audi legen ihre Zahlen für Oktober erst noch vor, liegen auf Jahressicht aber hinter den Schwaben. (mer)
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