Reutlingen. Etwa 25 Prozent der Kraftfahrzeugbetriebe in Baden-Württemberg sind noch nicht Mitglied im dortigen ZDK-Landesverband. Dies wollenPräsident Harry Brambach und Hauptgeschäftsführer Carsten Beuß ändern. Bei der jüngsten Delegiertenversammlung in Reutlingen kündigten sie an, ihre Lobbyarbeit zu verstärken. Bisher konnte der Verband, dem 26 Innungen angehören, bereits einige Erfolge verbuchen.
Von der wirtschaftlichen Lage her stehe das Gewerbe 2016 gut da, rechne mit leichtem Zuwachs bei den Neuzulassungen und stabilen Verhältnissen bei den Gebrauchtwagen und im Service, hieß es in Reutlingen. Der ZDK-Landesverband bündele die Kräfte im Kampf gegen unlautere Methoden bei der Schadensteuerung und bei der Interessenvertretung in Brüssel, wo es um EU-Vorschriften geht.