Der japanische Autohersteller Mazda hat zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 2021 weltweit 353.000 Fahrzeuge verkauft. Es handelt sich dabei um das erste Quartal des Geschäftsjahres, das am 31. März 2022 endet. In den meisten Märkten und Regionen verzeichnete Mazda laut einer Mitteilung deutliche Zuwächse gegenüber den ersten drei Monaten des vorangegangenen Geschäftsjahres, das allerdings durch die Covid-19-Pandemie stark beeinträchtigt war.
In Europa inklusive Russland kletterte der Absatz demnach um 97 Prozent auf 55.000 Autos, wodurch der europaweite Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte auf 1,2 Prozent stieg. In Deutschland, Mazdas wichtigstem Einzelmarkt in Europa, verkaufte die Marke von April bis Juni fast 12.000 Fahrzeuge, was einer Steigerung von 71 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Wegen des weltweiten Halbleitermangels und den damit verbundenen Produktionsausfällen konzentrierte sich Mazda vorrangig auf den Abbau der Lagerbestände.
Für das Quartal meldet die Mazda Motor Corporation einen Umsatz von 803,4 Milliarden Yen (sechs Milliarden Euro; Kurs 132 Yen/Euro). Der Betriebsgewinn beläuft sich demzufolge auf 26,1 Milliarden Yen (197,7 Millionen Euro), der Nettogewinn auf 11,4 Milliarden Yen (86,3 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 71,4 Milliarden Yen verbessert (540,9 Millionen Euro).
