Der Verband der Marken-Vertragshändler (VMH) fordert, die im Zuge der Corona-Pandemie geschlossenen Autohäuser schnellstmöglich wieder für den Verkauf öffnen zu dürfen. Mit seinem Anliegen hat sich der VMH direkt an verschiedene Stellen innerhalb der Regierung gewandt.
"Im Durchschnitt wird ein Marken-Vertragshändler am Tag von nur fünf bis 15 kaufinteressierten Endverbrauchern besucht", so Mathias R. Albert, Vorsitzender des VMH. Je nach Größe des Betriebes verteile sich dies auf verschiedene Verkäuferarbeitsplätze. Die Kontaktquote sei daher sehr gering.
Albert verweist darauf, dass viele Betriebe bereits einen Spuckschutz installiert haben. Dieser soll Mitarbeiter und Kunden schützen. "Es ist daher nicht zu verstehen, dass Baumärkte nach wie vor geöffnet sind, während Autohäuser ihre Verkaufsräume schließen müssen."