Der Zulieferer Mahle, der mit Kolben großgeworden ist, setzt verstärkt auf Elektromobilität. Die Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor liege inzwischen bei unter 50 Prozent, sagte Vorstandschef Wolf-Henning Scheider dem "Handelsblatt". Bis 2030 wolle man den Anteil auf 30 Prozent reduzieren – obwohl Scheider davon ausgeht, dass die Zahl der Verbrennungsmotoren bis 2030 eher noch steigen wird.
Um trotz des Umstiegs eine gute Position im Wettbewerbsumfeld zu behalten, setzt Mahle auf das Thermomanagement. Dabei ist Mahle aufgrund der Übernahme von Behr gut aufgestellt. Das Thema ist für die E-Mobilität wichtig, weil zum Beispiel die richtige Temperatur für höhere Reichweiten sorgt.