Der Werkstattausrüster Maha hat seine auf individuelle Fahrzeugsonderprüfstände für Entwicklungs- und Fertigungszentren der Industrie spezialisierte Tochter Maha-AIP an die APL-Group verkauft. Die Haldenwanger erhalten für das Unternehmen mit 150 Mitarbeitern und etwa 40 Millionen Euro jährlichem Umsatz einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Laut Maha-Geschäftsführer Thomas Förg ist AIP nach den Jahren der Aufbauarbeit "inzwischen hochgradig profitabel". Dass man sich dennoch von der Tochter trennt, liegt daran, dass AIP nicht mehr zum Kerngeschäft des Werkstattausrüsters passt. Die unterschiedlichen Produkt- und Technologieentwicklungen ermöglichten inzwischen keine Skalen- und Rationalisierungseffekte oder Technologietransfers mehr. Die Maha wolle sich aber konsequent auf die Kerngeschäftsbereiche Prüf-, Hebe-, Diagnose-, Abgasmess- und Leistungsmesstechnik fokussieren, auch um das eigene Wachstum zu beschleunigen, heißt es.