Frankfurt. Der schwäbische Getriebehersteller Getrag verhandelt über den Verkauf eines Anteil des Unternehmens. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. In den kommenden zwei Wochen soll eine Entscheidung fallen. Als Favorit gilt derzeit der kanadisch-österreichische Zulieferer Magna. Die Kosten für den Einstieg sollen bei einer Milliarde Euro liegen. Welche Unternehmen noch interessiert sind, ist nicht bekannt.
Früheren Angaben zufolge ist Getrag auf der Suche nach Kapital und hat sowohl über einen Börsengang als auch über den Verkauf von Anteilen nachgedacht. Das Unternehmen beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro. Das EBIT lag bei 230 Millionen Euro.