In bayerischen Autohäusern steigen die Löhne: Ab Anfang Februar 2022 erhalten die Beschäftigten 2,2 Prozent mehr Geld. Bereits im August 2021 erhalten sie eine Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro als steuerfreie Coronaprämie. Darauf haben sich die Tarifgemeinschaft des bayerischen Kfz-Gewerbes und die IG Metall geeinigt.
"Trotz sehr großer wirtschaftlicher Herausforderungen als Folge der Corona-Krise haben die Arbeitgeber mit diesem Tarifabschluss ein starkes Zeichen der Wertschätzung für die über 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildenden im bayerischen Kraftfahrzeuggewerbe gesetzt", sagte Albert Vetterl, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft des Kfz-Gewerbes Bayern. Damit bleibe das Kfz-Gewerbe eine "hochattraktive berufliche Heimat für Fach- und Nachwuchskräfte".
Für alle Auszubildenden steigen die Entgelte Anfang August 2021 und Anfang Februar 2022 um jeweils 30 Euro. Der neue Tarifabschluss hat eine Laufzeit von 22 Monaten und endet Ende März 2023.
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