Washington. Der japanische Autokonzern Toyota muss in den USA 422.505 Fahrzeuge zurückrufen. Betroffen sind bei der Modellreihe LS die Baujahres 2007 bis 2010 und bei den Modellen GS und IS jeweils die Baujahre 2006 bis 2011.
Grund für den Rückruf sind die Treibstoffleitungen, die zum Schutz vor Rost mit einer Nickel-Phosphat-Legierung beschichtet sind. Bei der Produktion könnten auch die Dichtungen an den Leitungen mit dieser Legierung in Berührung gekommen sein. Wenn die Dichtung porös werden, könnte Kraftstoff auslaufen und sich entzünden, wenn er auf heiße Teile im Motorraum trifft. Bisher sind keine Unfälle oder Brände im Zusammenhang mit dem Problem bekannt geworden.