Der Flottendienstleister LeasePlan Deutschland hat in den ersten sechs Monaten rund 19 Prozent weniger Schäden in der Voll- und Teilkaskoversicherung registriert als im Vorjahreszeitraum.
Die durchschnittlichen Kosten pro Schadensfall sind allerdings gestiegen, wenn auch nur um gut fünf Prozent. LeasePlan begründet diesen seit Jahren zu beobachtenden Trend mit der zunehmenden Verbreitung von Assistenzsystemen. Mit ihnen passieren zwar weniger Unfälle, wenn aber etwas passiert, sind die Reparaturen teurer.
Neben dem Corona-bedingten Lockdown spielte auch das Wetter eine Rolle. Weil es weniger Sturm und Hagel gab, gab es auch weniger wetterbedingte Schäden. In der Teilkaskoversicherung liegen beschädigte Scheiben an der Spitze der gemeldeten Schäden, in der Vollkasko sind es Park- und Rangierschäden. Gesunken ist hingegen die Zahl der durch Unaufmerksamkeit verursachten Schäden.
LeasePlan Deutschland betreut mehr als 110.000 gewerblich genutzte Fahrzeuge.