Kaufbeuren. Geschäfts- und IT-Welt werden durchgängig miteinander verzahnt. Allerdings erfüllen die meisten Alt-Anwendungen nicht die Anforderungen des Business sowie der CIOs, wenn sich Rahmenbedingungen und Technologien verändern, heißt es beim Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk. Gerade in Bezug auf veränderte Kundenanforderungen, Agilität, Flexibilität, Datensicherheit und User Experience ändern sich die Anforderungen. Hinzu kommt der hohe Wartungs- und Betriebsaufwand einer komplexen, teilweise starren IT-Landschaft, die häufig von eigenentwickelten Software-Lösungen geprägt ist.
Auf dem Weg zu einer modernen IT-Landschaft, die gleichzeitig Innovationen fördert, technologiebasierte Geschäftsmodelle unterstützt und mittels Effizienzpotenzialen Kosten spart, kommen CIOs und Business-Verantwortliche nicht an einer Modernisierung der Software-Landschaft vorbei. „Tatsache ist, dass CIOs 2015 der Softwaremodernisierung die höchste Investitionspriorität einräumen“, erklärt Mario Zillmann, Leiter Professional Services bei Lünendonk, die Planungen der CIOs. Aus diesem Grund hat das Unternehmen aus dem bayerischen Kaufbeuren gemeinsam mit Kienbaum Management Consultants, Steria Mummert Consulting und TNG Technology Consulting zu diesem Thema das Whitepaper „Softwaremodernisierung - im Spannungsfeld zwischen Zwangsläufigkeit und Aufwand“ verfasst.
Der Stand der IT in vielen Organisationen ist nicht zufriedenstellend. Neue Technologien wurden zwar eingeführt, aber auch die alten Systeme blieben. Die IT-Anwendungslandschaften vieler Branchen sind sich insofern sehr ähnlich, dass sie - für unterschiedliche Geschäftsbereiche separat und über lange Jahre aufgebaut - immer wieder erweitert und dem jeweiligen Bedarf individuell angepasst wurden. Aufwändig miteinander verbundene Einzellösungen führen zu längeren Durchlaufzeiten in den IT- und Geschäftsprozessen, verlangsamen oder behindern sogar Automatisierungsfortschritte, heißt es bei Lünendonk.