Die wachsende Beliebtheit von öffentlichen und privaten Ladestationen hat das Cyber-Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab veranlasst, weit verbreitete und für private Garagen gedachte Ladegeräte, die über eine Fernzugriffsfunktion verfügen, zu überprüfen. Dabei wiesen von einem großen Anbieter gelieferte Ladegeräte für Elektroautos Schwachstellen auf. Dadurch könnten Cyberangreifer unter anderem Schäden am heimischen Stromnetz verursachen.
Ein angeschlossenes Ladegerät kann im Falle einer „Kompromittierung“ zur Gefahr für die Stromversorgung werden; auch wäre es in der Lage, das entsprechende Netzwerk zum Erliegen zu bringen. Mögliche Auswirkungen: ein finanzieller Schaden oder im schlimmsten Fall eine Beschädigung anderer, an das Netzwerk angeschlossener Geräte.