München. Die Compliance-Anforderungen werden immer schärfer. Aus Sorge, sich hier angreifbar zu machen, vermeiden Automobilhersteller und Zulieferer zunehmend selbst kleine Einladungen an Geschäftspartner. Hier soll das Konzept der „Fair Play Conference“ eine unbedenkliche Alternative schaffen.
Kombiniert werden dafür eine Fachveranstaltung in einem Bundesligastadion und der gemeinsame Besuch eines Fußballspiels. Die erste dieser Veranstaltungen findet beim Bundesligaspiel Hertha BSC gegen VfL Wolfsburg am 16. Februar statt.
Das Thema im Berliner Olympiastadion lautet „AutoMotivation. Die Lust am neuen Wagen“. Zum Start werden Ron Wiegand von der Sportrechteagentur Sportfive, Ingo Schiller (Hertha BSC) und Peter Meyer von der Werbeagentur Logo das Veranstaltungskonzept vorstellen. Helmut Kluger als Herausgeber des Medienpartners Automobilwoche wird die Gäste begrüßen. Mit verschiedenen Referenten können die Teilnehmer dann vor dem Anpfiff die fachlichen Aspekte diskutieren.
Die „Fair Play Conference“ soll Unternehmen die Möglichkeit bieten – dank Kombination aus B2B-Messe und Sportevent – Themen aus unterschiedlichen Branchen spannend zu inszenieren und die heutigen Vertriebs- und Compliance-Anforderungen mit purer Fußball-Emotion zu verbinden. Logo-Chef Peter Meyer erläutert: Unternehmen, die ihre Kunden einladen möchten, „buchen einfach einige Quadratmeter Ausstellungsfläche mit Komplettservice und erhalten dazu Tickets aus dem Kongresskontingent. Die Gäste können dann selbst entscheiden, ob sie sich auch zum Spiel einladen lassen oder die Kosten für das Ticket von 49 Euro selbst zahlen und damit für einen guten Zweck spenden.“