Der Besitzer eines Teslas hat den Autobauer verklagt, weil die Reichweite seines Fahrzeugs deutlich gesunken ist. Er vermutet, dass das Unternehmen die Reichweite per Software-Update absichtlich verringert hat, um kostspielige Rückrufe wegen defekter Akkus zu vermeiden. Davon sollen ältere Fahrzeuge der Baureihen Model S und Model X betroffen sein.
Einem Bericht der Website "Futurzone" zufolge haben sich im Juni zahlreiche Tesla-Fahrer über eine massiv gesunkene Reichweite nach dem Update beschwert.. Kurz zuvor habe es mehrere Batteriebrände gegeben. Der Kläger geht davon aus, dass das Unternehmen diese durch das Update verhindern wollte. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, könnten Tausende von Fahrzeugen betroffen sein.
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