König Gruppe launcht CaptainCar

Das Autohaus König richtet den Fokus stärker auf Gebrauchtwagen. Dazu hat die Berliner Autohausgruppe die neue Gebrauchtwagenmarke CaptainCar geschaffen. "Unsere kurz- bis mittelfristigen strategischen Ziele in Verbindung mit dem Aufbau der eigenen GW-Handelsmarke ,CaptainCar' laufen darauf hinaus, unsere Marktposition im stationären Handel zuverlässig zu festigen und zu stärken sowie im Online-Vertrieb von Gebrauchtwagen weit darüber hinaus zu wachsen", sagt Dirk Steeger, Geschäftsführer der Autohausgruppe König.

Steeger und sein Team haben sich drei strategische Hauptachsen definiert:

- Steigerung der Umsatz- und Gewinnspanne durch unabhängige und optimierte Ankauf- und Absatzstrategien. Wir bleiben physisch in unseren Regionen, wachsen aber digital weit darüber hinaus.

Innerhalb von sechs Wochen entwickelte das Autohaus eine neue, herstellerunabhängige Gebrauchtwagenmarke. Dabei hat das Autohaus nicht nur Name, Claim, Sound-Logo, eine eigene Vertriebs-Webseite (captaincar.de) und eine CaptainCar-Figur ins Leben gerufen, sondern ist seit diesem Wochenende auch in der Fläche präsent.

In der Berliner Innenstadt ist der erste Gebrauchtwagenmarkt auf 7000 Quadratmetern entstanden. Dabei hat die Autohausgruppe das Grundstück angemietet. Der Zufall sei dabei behilflich gewesen. Im laufenden Jahr will die König Gruppe an dem Standort rund 100 Fahrzeuge im Monat verkaufen. Für 2022 liegt das Absatzziel bei 2000 Fahrzeugen. Tendenz weiter steigend.

Die neue Marke will die König Gruppe rasch weiter ausbauen. Denkbar ist sowohl das Umbranding vertragsfreier Bestandsstandorte der Autohausgruppe als auch die Hinzunahme weiterer Standorte.

"In diesem Jahr werden wir feststellen was sich mit einer Millionen Euro Werbebudget im Markt bewegen lässt. Im nächsten Jahr lassen wir es dann richtig krachen", sagt Lars Wille, Prokurist und Leiter für den Bereich Sales Gebrauchtwagen.

Das Autohaus Gotthard König ist der größte Renault-Vertragshändler und Dacia-Partner in Deutschland. Seit 2016 kamen auch Fiat, Jeep und Alfa Romeo sowie Kia hinzu. Zudem vertreibt die Autohausgruppe Motor-Roller der Marken Vespa und Piaggio sowie E-Bikes. In den aktuell 54 Standorten in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Hamburg arbeiten mittlerweile rund 1200 Menschen, weitere Filial-Neueröffnungen sind in Vorbereitung und geplant.

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