Der US-amerikanische Elektroauto-Hersteller Tesla muss sich mit einer Sammelklage wegen angeblicher rassistischer Vorfälle in seinem kalifornischen Werk auseinandersetzen. Die Fertigungsstätte in Fremont werde in der Anklage als "Brutstätte für rassistisches Verhalten" bezeichnet, berichtet das Branchenportal und Schwesterblatt der Automobilwoche "Automotive News".
Der ehemalige Tesla-Mitarbeiter Marcus Vaughn habe demnach die Klage in Oakland eingereicht – stellvertretend für eine größere Gruppe dunkelhäutiger Kläger. Sie alle geben offenbar an, während der Arbeit rassistisch beleidigt worden zu sein, und dass Tesla ihre internen Beschwerden darüber ignoriert habe.
Schon zuvor hatte Tesla es mit angeblicher Diskriminierung von homosexuellen und älteren Angestellten zu tun gehabt, die Vorwürfe jedoch abgestritten. Eine Stellungnahme zur aktuellen Sammelklage steht zum Zeitpunkt noch aus.