Genf. Es kommt eine neue Generation von Autos mit alternativen Antrieben in den Markt. „Erstmals können Sie heute ökologisch fahren, ohne auf etwas verzichten zu müssen“, sagt Steffen Cost, Deutschland-Geschäftsführer von Kia, der Automobilwoche.
Als Beispiel führt Cost den neuen Kia Niro an, der gleich als Hybrid konzipiert wurde und im Design, im Interieur und mit digitalen Diensten den neuen Verbrenner-Modellen in nichts nachstehen soll. Ins gleiche Horn stößt auch Hyundai mit der Submarke Ioniq, die Style und Ökologie verbinden will. Sie treten vor allem gegen den Toyota Prius an.
Der Niro ist Teil der Kia-Strategie, bis zum Jahr 2020 den Kohlendioxid-Ausstoß um 25 Prozent zu reduzieren. Der kompakte Hybrid-SUV – der Name Niro steht angeblich abgekürzt für ni(cht) ro(stend) – kommt Ende des dritten Quartals auf den deutschen Markt. Zum gleichen Zeitpunkt steht der neue Optima als Kombi beim Händler. Damit bedient Kia erstmals das D-Segment.
Bereits Ende Januar haben die Koreaner den neuen Sportage und den Optima als Limousine herausgebracht.