München. Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender von Sixt, kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus, als er Anlegern von einer geplanten Werbekampagne erzählte. Irgendetwas mit Donald Trump soll sie zu tun haben, denn der eigne sich hervorragend für Werbemotive, sagte Sixt. Doch der Mietwagenanbieter wird sie nicht veröffentlichen. Zu groß ist die Gefahr, damit in rechtliche Schwierigkeiten zu kommen. Anwälte hätten ihm die Folgen einer solchen Kampagne vorgerechnet.
Schade eigentlich. Denn wenn es darum geht, mit aktuellen Ereignissen humorvoll in eigenen Werbekampagnen zu spielen, macht Sixt seine Sache in der Regel gut. Man denke an das Motiv des Unternehmens, als Afd-Vize Alexander Gauland Nationalspieler Jérôme Boateng rassistisch beleidigte.