Der frühere Audi-Technikvorstand Stefan Knirsch wird auf der Hauptversammlung 2017 nicht entlastet. Das empfiehlt der Aufsichtsrat. Knirsch musste seinen Posten im September räumen, weil er offenbar deutlich von September 2015 von der Manipulation der Dieselmodelle wusste. Er hatte den Posten erst im Januar 2016 übernommen, sein Vorgänger Ulrich Hackenberg war ebenfalls aufgrund des Abgas-Skandals gegangen. Die übrigen Vorstände werden entlastet.
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