Nach der Explosion am Standort im unterfränkischen Eltmann des Zulieferers Schaeffler wird vom Unternehmen nach einer ersten Einschätzung nicht mit Auswirkungen auf die Liefersituation der Schaeffler-Kunden gerechnet. Fast 90 Prozent der Produktionsanlagen sind bereits wieder in Betrieb.
Bei der Explosion wurden insgesamt 23 Menschen verletzt. Sieben von ihnen werden derzeit in Spezialkliniken und Krankenhäusern behandelt", heißt es bei Schaeffler. Die anderen Mitarbeiter konnten nach einer ambulanten Versorgung nach Hause geschickt werden. Es waren zahlreiche Rettungsdienste wie Rotes Kreuz, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Polizei im Einsatz.
Gegenwärtig wird die Unfallursache untersucht und die Lage analysiert. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nach Angaben des Unternehmens aus Herzogenaurach zu keiner Zeit. Es sind weder Gift- oder Gefahrenstoffe ausgetreten, noch gab es größere Rauchentwicklungen.