Als "Diskriminierung von Dieselfahrern, Kfz-Unternehmen und deren Kunden" hat Jürgen Karpinski, Präsident des Deutschen und Hessischen Kfz-Gewerbes, das gestrige Urteil des Verwaltungsgerichtes Wiesbaden zu den Dieselfahrverboten kritisiert.
Wie berichtet muss die Stadt Frankfurt, als dritte deutsche Stadt nach Hamburg und Stuttgart, Fahrverbote einführen: Ab 1. Februar 2019 für Diesel-Fahrzeuge der Norm Euro 4 und älter und ab September 2019 für Euro-5-Diesel.Der hessische ZDK-Landesverband hält das Urteil des Verwaltungsgerichts für "äußerst bedenklich". Fahrverbote für den gesamten Innenstadtbereich seien ein unangemessener Eingriff in die Eigentumsrechte und die Mobilität von Bewohnern, Pendlern und Gewerbetreibenden.