Die Virus-Krise hinterlässt deutliche Spuren im Mobilitätsverhalten von Autofahrern: Knapp jeder Dritte (27 Prozent) nutzt sein Fahrzeug deutlich seltener. Etwa jeder Fünfte (18 Prozent) will künftig sparen und die momentanen Ausgaben für das Fahrzeug deutlich reduzieren.
Die regelmäßige Wartung des eigenen Fahrzeugs hat aber trotz der Pandemie für viele Befragten einen hohen Stellenwert:15 Prozent wollen fällige Wartungs- oder Reparaturarbeiten – auch kleinerer Art – wegen Covid-19 in die Zukunft verschieben. Kleinere Reparaturen selbst durchzuführen, anstatt in die Werkstatt zu fahren, kommt nur für 14 Prozent in Frage.
So lauten einige Ergebnisse der „After Sales Studie 2020“, für die Ipsos im Auftrag der Dekra im September rund 1000 Autobesitzer befragt hat.
Grundsätzlich trifft die Pandemie die Befragten sehr unterschiedlich: Jeweils knapp ein Drittel der Teilnehmer sagt, die Auswirkungen seien stark beziehungsweise eher stark (30 Prozent) oder eher gering bis gar nicht (32 Prozent). Der Rest (38 Prozent) ist sich nicht sicher.
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