Anfang Juni haben BMW und Jaguar Land Rover bekannt gegeben, bei der Entwicklung von Elektroantrieben kooperieren zu wollen. Die Zusammenarbeit könnte einem Bericht der britischen Zeitung "Autocar" noch deutlich umfangreicher werden. So sollen die Briten Vier-, Sechs- und vermutlich auch Achtzylindermotoren aus Deutschland bekommen. Zuvor hatte bereits "Spiegel Online" darüber berichtet. "Autocar" zufolge sollen die Briten nun auch die Frontantriebsplattform UKL von BMW nutzen, auf der bisher der Mini und der BMW Einser aufbauen. Jaguar soll auf dieser Basis zwei neue Modelle, ein SUV und ein Crossover, entwickeln. Die Entwicklung hat bereits begonnen, über die Produktion ist aber noch nicht entschieden.
Von der Kooperation könnten auch Modelle von Land Rover profitieren. Die Mitte des kommenden Jahrzehnte debütierenden neuen Generationen von Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport könnten sich die Basis mit Mini Countryman und BMW X1 teilen. Zudem orakelt "Autocar", dass es ein neues Einstiegsmodell von Land Rover mit dem bekannten Namen Freelander geben könnte.