Der Nutzfahrzeughersteller und der koreanische Autokonzern Hyundai wollen eine mögliche Zusammenarbeit bei "Fahrzeugtechnologien, der gemeinsamen Beschaffung und gegenseitigen Belieferung" ausloten, wie es in einer nun unterzeichneten Absichtserklärung beider Unternehmen heißt.
Dies solle ein erster Schritt zur Bewertung des Potenzials der beiden Parteien für eine Zusammenarbeit in den Bereichen Technologie und Plattformen sowie Komponenten und Systeme sein. Von Interesse seien dabei elektrische Antriebe und Plattformen einschließlich Brennstoffzellensysteme, Fahrzeugautomatisierung und Konnektivität für Nutzfahrzeuge.
In Europa arbeitet Iveco bei alternativen Antrieben bereits mit dem amerikanischen Hersteller Nikola zusammen. Die Produktion von batterieelektrischen Sattelzugmaschinen in Ulm hat begonnen. Von 2023 an soll dort auch ein Brennstoffzellen-Lkw vom Band laufen. Die Iveco Group beschäftigt weltweit rund 34.000 Mitarbeiter und betreibt über 29 Produktionswerke sowie 31 Forschungs- und Entwicklungszentren. Hyundai mit der Marke Kia gehört zu den größten Automobilkonzernen weltweit.
Lesen Sie auch:
So unterschiedlich sehen Daimler und Traton die Lkw-Zukunft
So will Nikola den Truck-Markt aufmischen
Interview mit Iveco-Chef: "Wir können bei der Brennstoffzelle in Führung gehen"
Aus dem Datencenter:
Prognose der Entwicklung alternativer Antriebe in Deutschland bis 2030