Beim insolventen Opel-Händler Auto Storm in Schleswig-Holstein sind potenzielle Investoren in Sicht: "Nach intensiven Vorverhandlungen und einem sorgfältigen Auswahlprozess befinden wir uns derzeit mit drei potenziellen Investoren in ernsthaften Gesprächen", sagteReinhold Schmid-Sperber von der Kanzlei Reimer Rechtsanwälte auf Anfrage der Automobilwoche. Ziel ist es, "alle oder zumindest die Mehrzahl der Arbeitsplätze zu retten", hatte derInsolvenzverwalter schon im März angekündigt.
Auch nach Eröffnung des Regel-Insolvenzverfahrens am 1. Mai 2017 lauft der Betrieb an den beiden Standorten des Unternehmens ungestört weiter. "Die Mitarbeiter stehen loyal zum Unternehmen, sind motiviert und bringen bemerkenswerten Einsatz", sagt Schmid-Sperber. Auch Geschäftsführer Jan Peter Storm leiste gute Arbeit.