Gerüchte um eine bevorstehende Insolvenz lassen den Aktienkurs des japanischen Zulieferers Takata weiter einbrechen. Die Aktien verloren am Montag knapp 18 Prozent an Wert, wie "Spiegel Online" berichtet. Das Papier beendete den Handelstag an der Börse in Tokio mit einem Verlust von 100 Yen, um gerechnet 82 Cent, dem maximal erlaubten Tagesverlust. Schon am Donnerstag und am Freitag hatte die Takata-Aktie diese Schwelle erreicht, nun will die Börse den maximal erlaubten Tagesverlust auf 160 Yen erhöhen.
Grund für den Absturz sind Medienberichten, denen zufolge mögliche Käufer des Unternehmens Gläubigerschutz beantragen wollen. Angeblich wollen Autoliv und ein Konsortium unter Führung des in chinesischer Hand befindlichen Unternehmens Key Safety Systems Takata übernehmen und sanieren.